Ich gehe mit meiner Mutter aufs Dach und bin ergriffen vom Glueck, dies erleben zu koennen. Von dort aus kann man den Blick ueber die Daecher Can Thos geniessen. es stehen unzaehlige exotische Pflanzen auf dem Balkon. Innen ist das Obergeschoss zu einem Tempel ausgerichtet worden mit drei Schreinen.


Danach wae ioch eine ersten Spaziergang mit meinem Vater durch die Stadt. Zum ersten Mal sehe ich unsere Strasse bei Tag. ich bin mir nicht sicher, ob man das Armut nennen kann oder ob das gang und gaebe ist. Aber die gesamte Strasse ist vin Haeusern gesaeumt, deren Erdgeschosse zu kleinen Laeden umfunktioniert sind. In dieser Strasse werden ausschliesslich Werkzeuge verkauft und zwar ALLES. Jeder hat sich auf etwas spezialisiert, ob man nun eine Schraube, eine Abflussspirale, neue Speichen oder Tuerklinken braucht. Aber die meisten Verkauefer schlafen eh. Nur ihre Frauen und Kinder oder Hunde bringen Leben in den tag. Und natuerlich die Rollerfahrer, die sich durch die Strasse draengeln.

Wir laufen dann am Mekong entlang. Man merkt, dass Can Tho sich M uehe gibt, den Tourismus anzukurbeln. Es sind schoene Promenaden errichtet worden mit Plaetzen und Parks. Aber am stinkenden Wasser des Mekongs aendert das leider nichts.
Es passiert sonst nur sehr wenig. Wir doesen vor uns hin und abends beobachten wir den Sonnenuntergang vomm Dach aus. Die Sonne geht wegen ihrer relativen Lage sehr schnell unter, es handelt sich dabei um Minuten. Spaeter grillen wir riesige Garnelen auf einem kleinen Gaskocher.

Nach dme Abendessen gehen wir alle zusammen einen Spaziergang machen entlang des Mekong. An uns zieht ein grosser erleuchteter Dampfer vorbei von dem aus Musik ueber den Fluss weht. Es ist traditionelle vietnamesische Musik. Es schwingt immer ein Hauch von Wehmut und Abschied mit. Die Floeten tun ihr Uebriges. Wovon nehmen die Vietnamesen Abschied? Von ihren Ahnen, ihren nahen Verwandten oder vielleicht vom Leben, das man einst in Veitnam fuehrte.
Vor dem Dampfer schwimmt ein zerbrechliches Fischerboot. Vietnam/ Land der Gegensaetze

Achja, zur ueberschrift...mein Gott das ist tatsaechlich so. Die Maedels hier schwitzen auch lieber in Pullover, Handschuhen und Jeans als noch brauner zu werden...
1 Kommentar:
Hey,
Can't remember precisely how I ended up here, but fact is, with the aid of Google Translate, I've been following your blog for quite some time now. Seems like a beautiful life the one you've been living there.
I live in frosty, sterile Stockholm, but can't wait to get back to the chaos of Salvador, Brazil, where I hail from.
Kinda reminds me of your pictures, in the sense that all it takes to live there is some rudimentary resources. Hard to explain, though.
Cheers.
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